Bio von hier: kurze Wege -langer Sinn
 
 

 

Herzlich willkommen auf der Website des Biolandhofes Heislbetz "beim Balders". Schön, dass Sie uns gefunden haben!

 

Einkaufen in unserem Hofladen....

... können Sie leider nicht, weil es ihn nicht gibt.Die frischen, schmackhaften Eier unserer Hühner können Sie aber dennoch direkt bei uns kaufen und zwar täglich (ja, auch an Sonn-und Feiertagen) Vormittags am Stall. Von 9:00 bis ca. 11:30 Uhr (Sonntags und an Feiertagen auch mal nur bis 11 Uhr) sind wir dort anzutreffen.

Und außerdem 

- in den Raiffeisen-Märkten der RHG (Raiffeisen-Handelsgesellschaft im Jura) in Berching, Freystadt, Mühlhausen, Berngau, Berg, Pilsach

-bei Obst/Gemüse Langer in Mühlhausen

-beim Demeter Hofladen Böhme/Nowack in Erasbach

-am Automaten der Familie Bergler in Berg/Meilenhofen

-am Verkaufshäuschen der Familie Dorr in Sindlbach

-beim Metzger Sippl in Döllwang sowie an deren Marktwagen

 -jeden Donnerstag von 13:30 bis 17:30 Uhr in Berching beim alten Netto (Obere Kanalstraße) zusammen mit dem Bäcker Huber und dem Metzger Sippl aus Döllwang

- jeden 2. Samstag (gerade Wochen) auf dem Bauernmarkt in Beilngries von 9-12 Uhr

 Und falls Sie sich fragen, warum die Preise bei uns im Vergleich so günstig sind: wir wollen einfach, dass sich Bio jeder leisten kann. Die Qualität unserer Produkte jedenfalls scheut keinen Vergleich und ist auf höchstem Niveau!


Die Menschen auf dem Hof

Unser Hof wurde erstmals im Jahr 1414 erwähnt und war zu der Zeit im Besitz des Balthasar Muracher von Eggersberg. Von diesem wurde auch der Hofname „Balders“abgeleitet. Im Jahr 1621 haben unsere Vorfahren – das Bauerngeschlecht der Ennich – den Hof gekauft und seit 1737 ist dieser durch Einheirat im Besitz der Familie Heislbetz.

Wir, Monika und Michael Heislbetz, sind nun bereits die 8. Generation der Heislbetz, die ihn bewirtschaftet. 

Im Jahr 1985 haben wir den Betrieb übernommen und diesen viele Jahre im Nebenerwerb betrieben. Mit dem Einstieg in die Legehennen-Haltung sind wir nun zum Vollerwerbsbetrieb geworden. Schließlich wollen wir uns ganz unseren "Mädels"  widmen können. 

Wir setzen auf eine Tiergerechte und umweltschonende Wirtschaftsweise  und arbeiten deshalb nach den strengen Richtlinien von Bioland.  

 

Warum BIO nicht gleich BIO ist und wo die Unterschiede liegen

Wenn Sie auf Premium-Qualität Wert legen, kaufen und essen Sie Produkte, die Schriftzüge von Bio-Anbauverbänden tragen, z.B. Demeter, Bioland, Naturland, Gäa etc.

Biolandbetriebe sind z.B. 100% Biobetriebe und nicht wie nach EG-ÖKO-Verordnung zulässig nur Teil-Biobetriebe

Nur den Anschein  von BIO vermitteln Ausdrücke wie „kontrollierter Anbau“, oder „kontrollierter Vertragsanbau“, „integrierter Anbau oder „kontrolliert-integrierter Anbau“. Es handelt sich dabei aber keinesfalls um Bio-Produkte. Merke: nur der „ökologische/biologische Landbau“ ist gesetzlich geregelt. Dazu zählt auch die Umschreibung „aus kontrolliert ökologischem Anbau“! 

BIOLAND --- was ist das?

Bioland ist der führende ökologische Anbauverband in Deutschland. Die Wirtschaftsweise der Bioland-Betriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft - ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger.

Was macht BIOLAND besser?

Die EG-ÖKO-Verordnung ist der gesetzliche Mindeststandard für alle, die "Bio-" oder"Öko-Lebensmittel" produzieren oder verarbeiten. Die Biolandbauern arbeiten nach strengeren Richtlinien als es die EG-Öko-Verordnung vorgibt.

Wir glauben an eine natürliche, nachhaltige Bewirtschaftung. Daher erfüllen wir die Bioland-Richtlinien nicht nur, sondern setzen auf maximalen Schutz von Mensch und Natur!

Nachfolgend die wichtigsten Bioland Grundsätze:

Ackerbau

zur Ernährung von Mensch und Tier erzeugt deutlich weniger Phosphat- und Stickstoffverbindungen. Somit wird auch hier Gewässer und Grundwasser geschützt. Die Gefahr des umkippens der Gewässer ist viel geringer.

Eine naturnahe Kreislaufwirtschaft dient sowohl einer gesunden Ernährung als auch dem Umweltschutz, dem Artenschutz und dem Klimaschutz, da sie weniger energieaufwendig ist. Durch Wahl einer an den Standort angepassten Fruchtfolge, durch Säen von Untersaaten im Getreideanbau, durch Belassen von

Im organisch-biologischen Landbau („Bioland“) wird auch darauf hingearbeitet, das natürliche Gleichgewicht zwischen Nützlingen und sogenannten „Schädlingen“ zu fördern durch vielseitigen Fruchtwechsel, Mischkultur, vielseitigen Hecken und Blühstreifen. Wildkräuter werden z.B. mit Egge, Striegel und Hacke mechanisch in Schach gehalten. Dadurch kann auf Pestizide verzichtet werden, die beim Anbauverband Bioland ohnehin nicht erlaubt sind.

Die schädlichen Treibhausgase, die ein Vieh haltender Betrieb erzeugt, wie Kohlendioxid, Methan, Lachgas und das indirekt wirkende Ammoniak sind bei Biolandbauern um ein vielfaches geringer, weil die Anzahl der Tiere pro Fläche begrenzt ist und die Futterrationen sorgfältiger abgestimmt werden.

Biolandbauern legen Feldraine, Hecken und Brachen an. Die dort entstehenden Kleinbiotope ernähren Nützlinge mit ihren arten- und blütenreichen Pflanzenbeständen. Die Nützlinge bekämpfen biologisch die Schädlinge, also braucht der Biolandbauer keine Pflanzenschutzmittel. Selbst die einheimischen Feldvögel nutzen lieber die biologisch bewirtschafteten Lebens- und Nahrungsräume. Damit tragen sie ebenfalls zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei.

Artgerechte Tierhaltung

Die Bioland-Legehennen haben Auslauf, das heißt genügend Platz und keinen sozialen Stress. Sie können tagsüber auf die Wiese. Sie sind gesund und immun gestärkt. Sie bekommen ihre natürlichen Nahrungsmittel. Sie werden nicht verstümmelt (Schnabel kupieren bei Hühnern), so ist eine entsprechende Körperpflege gewährleistet. Der Stall hat genügend Fensterflächen, so dass es hell ist. Die Sitzstangen sind lang genug, so dass alle Platz haben. Geeignete Nistplätze und großzügige Scharr-Plätze runden "Wohnzimmer-Feeling" bei den Legehennen ab. Die Tiere bekommen den Respekt, den sie verdienen.

Kein Doping für Tiere

Die Biolandtiere sind gesunde und leistungsstarke Tiere. Sie benötigen keine vorsorglichen Antibiotika und Leistungspillen, keine Gentechnik und ionisierende Strahlung

Qualitätsmanagement

Biolandbauern lassen sich gerne kontrollieren, denn sie sind überzeugt von dem, was sie tun.

Erst nach erfolgreicher Bioland-Kontrolle, erhält der Bioland-Betrieb sein Zertifikat und darf dann das Bioland-Warenzeichen nutzen. Da die Bioland-Kontrolle über den EG-Öko-Standard hinausgeht, bekommt der Bioland-Bauer natürlich auch das EG-ÖKO-Zertifikat. Eine unabhängige Kontrollstelle stellt die beiden Zertifikate aus (bei uns ist es die ABCERT).

BIOLAND --- eine runde Sache

Die Bioland-Richtlinien können Sie einsehen unter  http://www.bioland.de

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

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